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Februar 2013
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Veranstaltung:
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Nordische Länder auf der ReiseZeit
2013
- ABF lädt erneut zur ReiseZeit
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Thema:
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Nordische Länder auf der ReiseZeit
2013
- ABF lädt erneut zur ReiseZeit
Vom 1. bis 3. Februar ist auf der ABF, Norddeutschlands größter Freizeit- und Einkaufsmesse wieder ReiseZeit – der Treffpunkt im Norden für alle Urlaubshungrigen und der perfekte Ort, um die ganze Vielfalt von Urlaubs- und Reisemöglichkeiten gebündelt
kennenzulernen.
Nordische Länder
Wer schon einmal dort war, wird sie kennen, die Lust auf Norden! Die Regionen Skandinaviens, des Baltikums, der Arktis, als dies sind Garanten für einmalige Erlebnisse, die ihres gleichen suchen. Hier ist die Luft ganz klar, die Farben sind brillanter als anderswo, die Landschaft abwechslungsreich und fesselnd, die Menschen verschlossen und gleichsam herzlich, wenn sie sich erst geöffnet haben.
Das Baltikum bietet eine Vielzahl an Orten, an denen man unbedingt einmal gewesen sein sollte: die Kurische Nehrung ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Landstrich und lädt ein zu beschaulichem Strandurlaub, Riga gilt seit Jahren als Partystadt des Ostens und hat die Ostseeküste mit SPA Angeboten direkt vor der Haustür, Tallinn besticht durch seine historischen Gebäude, kleine Cafés, kulturelle Veranstaltungen und wunderschöne Küstenlage. In Dänemark warten endlose Strände, verträumte Orte und Wassersport, in Schweden saftige grüne Wiesen an verwunschenen Seen, Elche in tiefen Wäldern, eine Küste mit bezaubernder Schärenlandschaft und Stockholm, eine Hauptstadt auf elf Inseln gelegen. Finnland scheint in endloser Weite von Wald und Seen bedeckt zu sein und Norwegen ist das Land der Extreme: über tausend Meter tiefe Fjorde schlängeln sich hunderte von Kilometern tief ins Landesinnere, eingerahmt von über tausend Meter hohen Bergen, von denen sich rauschende Wasserfälle stürzen. Die Gebirgswelt lädt mit Schneegarantie von November bis Mai zum Skifahren ein, Langlauf wie auch Alpin und
Snowboard, Schneeschuhwandern und Huskytouren, gepaart mit norwegischer Gelassenheit, Kaffee und Waffeln anstatt After Ski.
An der Küste haben die Hurtigruten Tradition, die berühmte Postschifflinie, die seit 1893 zwischen Bergen und Kirkenes verkehrt. Auf diesem Wege finden viele Menschen den Weg nach Norden, dorthin, wo im Sommer die Mitternachtssonne die Nacht zum Tag macht und wo im Winter das Nordlicht den Himmel verzaubert. Hier oben, nördlich des Polarkreises, verbinden sich Finnland, Schweden und Norwegen durch die mystische Tradition der Samen zu Lappland, einer endlosen Weite jenseits der Baumgrenze, das Land der Rentiere. Wen es noch weiter treibt, die reist nach Spitzbergen oder Grönland. Dies sind Orte, an denen man innehält und sich vor der unglaublichen Natur ganz klein fühlt. Viele Orte sind nur per Schiff zu erreichen. Kaum woanders ist der Einklang zwischen Mensch und Natur spürbarer als hier zwischen Eisbergen und karger Landschaft.
Die Reisemöglichkeiten in den Nordischen Ländern sind vielseitig und abwechslungsreich: Rundreisen in jeglicher Form, per Bus, mit dem Pkw, als Schiffsreise oder per Bahn, Ferienhausurlaube in herrlicher Dünenlandschaft, am stillen Fjord mit eigenem Boot, im Gebirge direkt an der Loipe, Aktivurlaub per Rad, Seekajak oder auf Skiern, Motorradtouren, Städtereisen in die pulsierenden Städte des Nordens.
ReiseZeit: Urlaubs-Café Halle 17
1. bis 2. Februar 2013 10:30,
2. Februar 2013 16:30
Expedition Spitzbergen - Eine Polarkreuzfahrt in die Arktis
Vorstellung der Landschaft, Flora und Fauna der Hocharktis durch Expeditionsleiter Sven Achtermann.
www.reisezeit-urlaubsmesse.de/rz_home_de
www.reisezeit-urlaubsmesse.de/rz_themen_nordisch_de
www.ab-in-den-fruehling.de
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Veranstalter:
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Fachausstellungen
Heckmann GmbH
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Termin:
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1. bis 3. Februar 2013
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Uhrzeit:
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10.00 bis 18.00 Uhr
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Ort:
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Messegelände,
30521 Hannover
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Infos:
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Fachausstellungen
Heckmann GmbH, Unternehmensgruppe
Deutsche Messe AG
Messegelände,
30521 Hannover
Fon +49-(0)511 / 89-30400,
Fax +49-(0)511 / 89-30401
E-Mail: info@fh.messe.de
Internet: www.heckmanngmbh.de
Fjordtra Reisebüro GmbH, Volgersweg 5, 30175 Hannover.
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Veranstaltung:
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Zwillingsbrüder. 53 Szenen einer Kindheit
- Originaltitel: Pangpangbröder
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Thema:
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Zwillingsbrüder. 53 Szenen einer Kindheit
Originaltitel: Pangpangbröder
Regisseur: Axel Danielson
Land: Schweden
Jahr: 2011
Länge: 80 Minuten
Sprachfassung: schwedisch
Untertitel: deutsch für Hörgeschädigte, Audiodeskription und Tonfassung für Schwerhörige
Der Film begleitet die Zwillingsbrüder Gustav und Oskar, der kleinwüchsig ist, über zehn Jahre hinweg bis zum Alter von 19 Jahren.
Gustav und Oskar – Zwillinge aus Südschweden, die viel gemeinsam haben und doch unterschiedlich sind. Beide mit blondem Haar und blauen Augen, aber unverwechselbar: Gustav ist groß, Oskar kleinwüchsig. Regisseur Axel Danielson hat die Brüder zehn Jahre mit der Kamera begleitet und so ein ungewöhnliches Porträt gefilmt. In 53 Szenen erzählt er chronologisch, was Oskar und Gustav bis zum Alter von 19 Jahren erleben. Er begleitet sie auf der Suche nach ihrer Identität – ob als Kinder beim Fußballspielen oder mit großen Augen im Zirkus, beim Streit mit ihrer Mutter als Jugendliche, beim Arzt oder Breakdancen und Radfahren. Danielson rückt mit der Kamera nah an die Brüder heran, zeigt so ihre Zweifel und Ängste, ihre Wut und ihre Freude. Ein Film über die Geheimnisse, Offenheit und den Schmerz in der Kindheit. aktion-mensch.de
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Veranstalter:
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Kino im Künstlerhaus, Kommunales Kino der Landeshauptstadt Hannover,
Sophienstr. 2, 30159 Hannover
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Termin:
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09.02.2013,
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Uhrzeit:
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19:00
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Ort:
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Kino im Künstlerhaus
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Infos:
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Kommunales Kino, Sophienstr. 2, 30159 Hannover
Tel:(0511)168 44732, Fax:(0511)168 41488
E-Mail:Koki@Hannover-Stadt.de
www.koki-hannover.de
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Veranstaltung:
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Landträume: Skåne, TV
arte
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Thema:
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Landträume: Skåne
Deutschland, 2012, 26mn
Regie: Sabine Zessin
Die Reihe "Landträume" porträtiert
Gartenliebhaber in einigen der schönsten Regionen
Europas, die mit ihren fantasievollen Kreationen nicht
nur etwas geschaffen haben, was das Auge erfreut,
sondern auch Inseln der Ruhe, die zum Verweilen
einladen.
Schonen gehört zu den schönsten und
abwechslungsreichsten Gegenden Schwedens. Traditionell
lassen sich Künstler und Naturbegeisterte gerne hier
nieder.
Nostalgische kleine Küstenorte, ausgedehnte Sandstrände,
Hügelketten voller Apfelbäume und die für Schweden
ungewöhnlichen Laubwälder mit Eichen und Buchen -
damit gehört Schonen zweifellos zu den schönsten und
abwechslungsreichsten Landstrichen des Königreichs.
Zwar ist die Provinz mit ihrer pulsierenden Öresund-Region
rund um Malmö im Westen eine der am dichtesten
besiedelten Gegenden Schwedens, doch außerhalb der Städte
erlebt man eine einladende Landschaft mit wogenden
Getreidefeldern, Naturschutzgebieten und eindrucksvollen
Steilküsten. Kein Wunder, dass sich hier, im südlichsten
Zipfel Schwedens, Naturbegeisterte wie Künstler
traditionell gern niederlassen, um ihr Leben auf dem
Land individuell zu genießen.
Informationen :
Arte
Wiederholungen:
22.02.2013 um 08:00
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Veranstalter:
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TV arte
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Termin:
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Dienstag, 12. Februar 2013
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Uhrzeit:
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08.00 Uhr
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Ort:
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TV, arte
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Infos:
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http://www.arte.tv/de/
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Veranstaltung:
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Die Kunst sich die Schuhe zu binden
- Hur många lingon finns det i världen
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Thema:
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Die Kunst sich die Schuhe zu binden
Originaltitel: Hur många lingon finns det i världen
Schweden 2011, Der schwedische Sommerhit 2011
deutsch , UT: deutsch für Hörgeschädigte,
Audiodeskription und Tonfassung für Schwerhörige
Regisseur: Lena Koppel
Jahr: 2011, Länge: 100 Minuten
mit Sverrir Gudnason, Vanna Rosenberg, Mats Melin, Theresia
Widarsson, Bosse Östlin, Ellinore Holmer, Maja Carlsson, Marie Robertson, Claes
Malmberg, Cecilia Forss, Eva Funck, Jill Ung, Tommy
Sporrong, Bill Hugg, Nadine Kirschon
Alex ist ein ziemlicher Loser. Seine Träume von einer Theaterkarriere platzen, und dann verlässt ihn auch noch seine Freundin Lisa. Der einzige Job, den ihm das Arbeitsamt anbietet, ist, als Betreuer in einem Behindertenheim in einer Provinzstadt zu arbeiten. Alex versucht das Beste daraus zu machen und meldet seine Behinderten-Truppe bei "Schweden sucht den Superstar" an – das kann natürlich nur schiefgehen …
Der Sommerhit im schwedischen Kino 2011 (mehr als 400.000 Besucher in einem Land mit 8 Mio. Einwohnern und Platz 1 der Charts in den ersten drei Spielwochen). Eine tief bewegende Komödie mit viel Herz. Gute Laune garantiert! Teil 2 der Erfolgsgeschichte wird gerade gedreht.
Nach einer wahren Geschichte, frei nach dem berühmten Ensemble des Behinderten-Theaters
"Glada Hudik", das 1996 vom damaligen Behindertenbetreuer Pär Johansson gegründet wurde. Mittlerweile hat das Theater acht Produktionen auf die Beine gestellt. Konnte das erste Stück nur 400 Zuschauer verbuchen, so sahen ihre letzte Produktion ELVIS rund 110.000 begeisterte Zuschauer in ganz Schweden. Außerdem wurde ELVIS auch am New Yorker Broadway aufgeführt. Mehr Informationen zum Glada Hudik Theater:
http://www.gladahudikteatern.se/en-start.asp mfa-film.de
Im Jahr 1996 arbeitete Pär Johansson im schwedischen Hudiksvall in einem Tagespflegeheim für geistig Behinderte. Dort fiel ihm auf, dass die Bewohner selten Kontakt zu Menschen außerhalb des Heimes haben, sondern meistens unter sich blieben. Zur Erweiterung des Aktivitätenangebots gründete er eine Theatergruppe, durch die die Bewohner zudem leichter in Interaktion mit ihrer Umgebung außerhalb des Heimes treten konnten. Sie sollten von der Gesellschaft gesehen werden. Seine Kollegen waren anfangs skeptisch, die Familienangehörigen wollten die erste Aufführung sogar verhindern. Aber schon die erste Vorstellung der Theatergruppe hatte 400 Zuschauer und stieß auf positive Resonanz. Mittlerweile ist das
"Glada Hudik"-Theater überall in Schweden bekannt und das Ensemble ist mit seiner Interpretation des Musicals "Elvis" schon am Broadway aufgetreten.
Diese Geschichte des Theaters ruft wahrlich nach einer Verfilmung. Und in ihrem herzerwärmenden Film "Die Kunst, sich die Schuhe zu binden" erzählt die schwedische Drehbuchautorin und Regisseurin Lena Koppel recht frei von der Entstehung dieser Gruppe. Im Mittelpunkt ihres Films steht der arbeitslose Schauspieler Alex
(Sverrir Gudnason), der seine Unzuverlässigkeit und Bequemlichkeit bislang mit seinem Charme überspielen konnte. Aber nun hat seine Freundin Lisa (Cecilia
Fors) die Nase voll und setzt ihn vor die Tür. Also kehrt er nach Hudiksvall zurück und will beweisen, dass er sein Leben ändern kann. Das Arbeitsamt vermittelt ihm einen Job als Betreuer in einem Heim für geistig behinderte Menschen, das den schönen Namen "Paradies" trägt. Jeden Tag soll er mit seiner Gruppe zu einem Gehöft fahren, auf dem seine Schützlinge Feuerholz herstellen und ihre Fähigkeiten erweitern sollen. Ruhe und Geduld sind dafür nämlich in den strengen Augen der erfahrenen Betreuerin Hanna
(Vanna Rosenberg) die wichtigsten Eigenschaften, außerdem soll Alex klare Anweisungen geben. Aber nach Alex´ Meinung gehört Spaß ebenso zum Leben, das man sich ohnehin nicht allzu schwer machen sollte. Warum sollte man also acht Jahre lang lernen, sich die Schuhe zu binden, wenn es auch Klettverschlüsse gibt?
Mit dieser Leichtigkeit ist Alex bisher durchs Leben gegangen. Aber im "Paradies" muss er lernen, Verantwortung zu übernehmen und die richtige Balance aus Spaß und Pflicht zu finden. Diesen Weg verknüpft Lena Koppel mit dem Weg der Gruppe auf die Bühne. Denn Alex ist überzeugt, dass in jedem Menschen ein Talent steckt, das es wert ist, gefördert zu werden. Seine Gruppe liebt Musik und insbesondere die sensible Katarina verfügt über eine erstaunliche Stimme. Nachdem er diese Leidenschaft entdeckt hat, will er sie auf die Bühne – in diesem Fall eine Talentshow im schwedischen Fernsehen – bringen. Die Familienangehörigen sind natürlich dagegen, auch die Heimleitung ist nicht überzeugt. Aber so schnell lassen sich Alex und seine Schützlinge nicht entmutigen.
Lena Kloppel erzählt diese Geschichte mit klassischer Dramenstruktur: Alex will in Hudiksvall seiner Freundin beweisen, dass er sich ändern kann. Seinen Job nimmt er anfangs auf die leichte Schulter, aber er hat das Herz am rechten Fleck und will die Bewohner unterstützen. Dann verliert er zusehends die Kontrolle über das Geschehen – erkennt aber, dass auch er Verantwortung tragen muss. Schließlich steht er den Bewohnern im entscheidenden Moment bei, scheitert und überwindet im zweiten Versuch alle Widerstände. Durch diesen geradlinigen Aufbau umschifft Lena Koppel viele Fallstricke und vermeidet vor allem Kitsch. Indem sie darauf verzichtet hat, einen plakativ-fiesen Bösewicht einzuführen, fallen zudem unnötige Gags, Umwege oder Slapstick-Einlagen weg.
Stattdessen gibt es sehr viel warmherzigen Humor. Dadurch erscheint der Film trotz seiner durchaus vorhersehbaren Geschichte sehr aufrichtig. Dazu trägt vor allem bei, dass die Schauspieler, die die Mitglieder der Theatergruppe spielen, tatsächlich geistig behindert sind. Sie spielen aber nicht sich selbst, sondern eine Rolle – und wurden für ihre Arbeit auch bezahlt. Dabei ist besonders Ellinore
Holmer, die im wahren Leben an dem Asperger-Syndrom leidet, als Katarina herzzerreißend.
"Die Kunst, sich die Schuhe zu binden" war 2011 der Sommerhit in den schwedischen Kinos und hat auch hierzulande das Potential zu einem Überraschungserfolg. Sicherlich werden viele Widerstände, die im realen Leben auftreten, ausgeblendet und manches erscheint zu einfach. Aber dieser Film führt seine Botschaft, dass jeder Talente hat, sehr eindrücklich und mit liebevollem Humor vor Augen. Und manchmal können auch simple Botschaften einfach zu Herzen gehen.
kino-zeit.de/Sonja Hartl
Trailer:
http://se.filmtrailer.com/cinema/6215
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Veranstalter:
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Kino im Künstlerhaus, Kommunales Kino der Landeshauptstadt Hannover,
Sophienstr. 2, 30159 Hannover
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Termin:
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12.02.2013
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Uhrzeit:
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19:00
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Ort:
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Kino im Künstlerhaus
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Infos:
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Kommunales Kino, Sophienstr. 2, 30159 Hannover
Tel:(0511)168 44732, Fax:(0511)168 41488
E-Mail:Koki@Hannover-Stadt.de
www.koki-hannover.de
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Veranstaltung:
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Play (2011) - Rassistisch oder nicht?
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Thema:
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Play (2011) -Rassistisch oder nicht?
S / F / DK 2011, schwedisch , UT: deutsch
Regisseur: Ruben Östlund
Land: S / F / DK
Jahr: 2011, Länge: 113 Minuten
Sprachfassung: schwedisch, Untertitel: deutsch
mit Anas Abdirahman, Sebastian Blyckert, Yannick
Diakité, Sebastian Hegmar, Abdiaziz Hilowle, Nana Manu, John Ortiz, Kevin Vaz
Eine faszinierende Studie über Rollenspiele, Gruppendynamik und gesellschaftliche Machtmechanismen.
Grundlage für Ruben Östlunds Film ist der wahre Fall einer Gruppe von 12 - 14jährigen, die im schwedischen Göteborg Gleichaltrige ausraubten, ohne körperliche Gewalt anzuwenden oder explizit zu drohen.
Durch die genaue Beobachtung und die hervorragende Leistung der jugendlichen Darsteller wirkt "Play" fast dokumentarisch, und hält den Zuschauer bis zum Schluss in Atem. Wie Augenzeugen folgen wir der Gruppe aus Tätern und Opfern aus der Shopping-Mall in die Straßen der Stadt bis zum finalen Wettrennen im Wald. Mit größtem schauspielerisch - rhetorischem Geschick schaffen es die Täter, ihre Opfer in die Enge zu treiben, und nutzen dabei bewusst das Klischee vom "kriminellen schwarzen Mann".
In Schweden hat der Film für heftige Diskussionen gesorgt: Rassistisch oder nicht? Durch die Protagonisten des Films, schwarze Jugendliche und weiße
Mittelschichtskinder, wird mit den Erwartungen des Publikums gespielt. Es werden unangenehme, aber wichtige Fragen aufgeworfen, und die Zuschauer intellektuell auf unterhaltsame Weise herausgefordert. fugu-films.de
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Veranstalter:
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Kino im Künstlerhaus, Kommunales Kino der Landeshauptstadt Hannover,
Sophienstr. 2, 30159 Hannover
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Termin:
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14.02.2013, 20:15
15.02.2013, 20:15
16.02.2013, 20:15
17.02.2013, 20:15
18.02.2013, 20:15
19.02.2013, 20:15
20.02.2013, 18:00
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Uhrzeit:
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Ort:
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Kino im Künstlerhaus
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Infos:
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Kommunales Kino, Sophienstr. 2, 30159 Hannover
Tel:(0511)168 44732, Fax:(0511)168 41488
E-Mail:Koki@Hannover-Stadt.de
www.koki-hannover.de
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Veranstaltung:
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"Eurovision Song Contest 2013 - Unser Song für Malmö" am 14. Februar live im Ersten aus Hannover
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Thema:
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"Eurovision Song Contest 2013 - Unser Song für Malmö" heißt die Show, in der sich am 14. Februar entscheiden wird, wer Deutschland beim ESC in Schweden vertritt. Acht bis zwölf namhafte Acts werden dafür mit eigenen Songs in der TUI Arena in Hannover vor rund 11.000 Zuschauern auf der Bühne stehen. Das Erste zeigt das zweistündige Ereignis live um 20.15 Uhr.
Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator: "Wir wollen mit der Musik direkt zu den Fans - deshalb gehen wir raus aus dem Fernsehstudio in eine große Konzerthalle, in der mehr als zehntausend Menschen Platz finden. Zudem gilt das Publikum in Hannover als eines der besten in Deutschland. Und nicht zu vergessen: Die Stadt hat uns beim ESC als Lenas Heimat schon einmal großes Glück gebracht. Jetzt geht es für den Gewinner des deutschen Vorentscheids von Hannover nach Malmö!"
Wer den Wettbewerb gewinnt, entscheidet sich in einem dreiteiligen Abstimmungsverfahren. Ein Drittel der Stimmen kommt über neun Popwellen und junge Radios der ARD: In der Woche vor der Show können ihre Hörerinnen und Hörer im Internet ihre Favoriten bestimmen. Bayern 3, Bremen Vier, 1LIVE (WDR), Fritz
(RBB), HR 3, MDR Jump, NDR 2, SR 1 Europawelle und SWR3 stellen die Künstler und ihre Songs in ihrem Programm vor. In der Sendung am 14. Februar werden Vertreter der Radioprogramme das Ergebnis dieses Votings live
bekanntgeben. Ein weiteres Drittel der Entscheidung ergibt das Votum des TV-Publikums, das während der Live-Show per Telefon und SMS abstimmen kann. Das letzte Drittel der Stimmen vergibt während der Show eine fünfköpfige Jury, die sich aus bekannten Unterhaltungs- und Musikexperten zusammensetzen wird.
Die Wettbewerbsteilnehmer : Zwölf Acts im Vorentscheid
In diesem Jahr bewerben sich zwölf Kandidaten darum, für Deutschland zum Finale nach Schweden zu fahren. Wer gewinnt, entscheiden die Hörerinnen und Hörer von neun Popwellen und jungen Radios der ARD, das TV-Publikum sowie eine fünfköpfige Jury aus bekannten Musikexperten. Teilnehmer von "Eurovision Song Contest 2013 - Unser Song für Malmö" sind Ben
Ivory, Betty Dittrich, Blitzkids mvt., Cascada, Finn Martin,
LaBrassBanda, Mia Diekow, Mobilée, Nica & Joe, Die Priester
feat. Mojca Erdmann, Saint Lu und die Söhne Mannheims.
Anke Engelke moderiert "Unser Song für Malmö"
Anke Engelke beim zweiten Halbfinale von Unser Song für Deutschland © ProSieben Fotograf: Willi Weber Anke Engelke ist bekennender Fan des Eurovision Song
Contests. Sie ist wieder dabei: Anke Engelke wird den deutschen Vorentscheid "Unser Song für Malmö" moderieren. Die Entertainerin ist bekennender Fan des Eurovision Song
Contests. Gemeinsam mit Stefan Raab und Judith Rakers hatte sie 2011 durch das ESC-Finale in Düsseldorf geführt. Im vergangenen Jahr war Anke Engelke Vorsitzende der deutschen Jury - und bekam für ihr Statement zur politischen Situation in Aserbaidschan vor einem Millionenpublikum viel Anerkennung.
"Ich freue mich, und das ganze Team freut sich auf die Arbeit und die Show mit Anke
Engelke", sagte ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber. "Als Gastgeberin ist Anke Engelke eine Idealbesetzung, denn sie wird sicherlich mit Klugheit, Wissen und Humor durch die Show führen, in der Deutschland entscheiden wird, wer für unser Land zum Eurovision Song Contest nach Schweden fährt."
Das Finale des ESC in Malmö ist am Sonnabend, 18. Mai, um 21 Uhr live im Ersten zu sehen.
"Eurovision Song Contest 2013 - Unser Song für Malmö" ist eine Produktion des NDR in Zusammenarbeit mit
Brainpool. Verantwortlich wird das Team sein, das 2011 für den international erfolgreichen ESC aus Düsseldorf stand - so wird Ladislaus Kiraly Regie führen, für das Lichtdesign Jerry Appelt verantwortlich sein.
Tickets zum Preis von 19,90 Euro, 27,90 Euro und 36,90 Euro inkl. Vorverkaufsgebühr sind erhältlich über
www.unser-song-fuer-malmoe.tv
Weitere Information zum ESC finden Sie unter
http://www.eurovision.de/
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Veranstalter:
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NDR
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Termin:
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14. Februar 2013
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Uhrzeit:
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20.15 Uhr
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Ort:
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TV ARD
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Infos:
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NDR Presse und Information,
Rothenbaumchaussee 132, 20149 Hamburg
eMail: presse@ndr.de
www.ndr.de
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Veranstaltung:
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Küss mich - Kyss mig - schwedisch
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Thema:
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Küss mich - Kyss mig
- schwedisch: im Rahmen der WoMonGay-L-Filmnacht-
Schweden 2011, 103 Min., Regie: Alexandra-Therese Keining
schwedische OF mit deutschen UT
mit Ruth Vega Fernandez, Liv Mjönes, Lena Endre, Krister Henriksson u.a.
Mia ist mit ihrem Verlobten Tim zur Geburtstagsfeier ihres Vaters gekommen, auf der sie
dessen neue Frau kennen lernen sollen. Einer Familienerweiterung steht sie skeptisch
gegenüber, da sie die Trennung ihrer Eltern noch nicht verwunden hat. Doch dann lernt sie
ihre selbstbewusste zukünftige Stiefschwester Frida kennen, die ungeahnte Gefühle in ihr
auslöst. Auf einem Ausflug auf eine einsame Insel, den ihr Vater arrangiert hat, damit
sich Tochter und Stieftochter besser kennen lernen, beginnen Mia und Frida eine Affäre,
die nicht nur ihre eigenen, sondern auch das Leben ihrer engsten Angehörigen völlig aus
den Fugen wirft. Für beide steht viel auf dem Spiel: feste Beziehungen, Pläne für die
Zukunft und der Familien- frieden. Doch sie erkennen, dass das Leben dort anfängt, wo die
Voraussicht aufhört.
Alexandra-Therese Keinings erwachsene Romanze erzählt in den warmen Farben des
schwedischen Sommers freizügig und mutig von großen Gefühlen und Momenten, in denen sich
alles ändert. Unterstützt wird sie dabei von einem herausragenden Ensemble einiger der
besten SchauspielerInnen des schwedischen Kinos. KÜSS MICH ist schon jetzt einer der
großen Klassiker des lesbischen Liebesfilms.
"Die Bilder sind atemberaubend, die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellerinnen nicht
zu übersehen (und natürlich sehen sie umwerfend gut aus!), die Musik toll ausgewählt und
der ganze Film witzig und dramatisch genug, um KÜSS MICH zu einem eurer neuen
Lieblingsfilme zu machen. Und was die Sexszenen angeht: leidenschaftlich, sinnlich,
überraschend und einfach Sex! KÜSS MICH ist schön und ehrlich. Eine wirkliche Tour de
lesbian force!" (AfterEllen)
"KÜSS MICH hat alles, was ein Film braucht, um eine aufregende Liebesgeschichte zu
erzählen!" (phenomenelle.de)
Mahr Infos gibt es hier: http://www.l-film-nacht.de/
Trailer (QuickTime) : http://gayclassics.tv/trailer/547_KuessMich_trailer.mov
Pressematerial Küss Mich
http://www.salzgeber.de/presse/#kuessmich
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Veranstalter:
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Apollo-Kino
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Termin:
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Mo, 18.02.
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Uhrzeit:
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20.15 Uhr
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Ort:
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Apollo-Kino, Limmerstraße 50, 30451
Hannover
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Infos:
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Apollo-Kino,
Limmerstraße 50, 30451
Hannover, Telefon/Fax: 0511 / 452438
Kinokarten können nur telefonisch vorbestellt werden (tägl. ab 17.30 Uhr: 0511/452438)
Kassenöffnung: 30 Min. vor Beginn der ersten Vorstellung.
Email: info@apollokino.de
www.apollokino.de |
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Veranstaltung:
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Der Hypnotiseur - Kinostart 21. Februar 2013
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Thema:
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Der Hypnotiseur Kinostart 21. Februar 2013
Regie: Lasse Hallström - Drehbuch: Paolo Vacirca, Alexandra Coelho Ahndoril
Produzent: Börje Hansson, Peter Possne, Bertil Ohlsson
Darsteller: Mikael Persbrandt, Tobias Zilliacus, Lena Olin, Helena af Sandeberg, Jonatan Bökman, Oscar Pettersson, Eva Melander u.a.
Genre: Thriller, Krimi
Filmproduktion: Schweden, 2012
Laufzeit: 122 Min
Am Stadtrand von Stockholm wird ein toter, verstümmelter Familienvater aufgefunden. Der Kommissar Joona Linna (Tobias
Zilliacus), der in dem Fall ermitteln soll, macht sich auf den Weg zur Familie des Toten. Als er dort ankommt, muss er bestürzt feststellen, dass der Täter auch die restliche Familie bestialisch ermordet hat. Bis auf den verstörten Sohn sind alle tot. Bei den Ermittlungen stellt Linna schnell fest, dass die Familie noch eine weitere Tochter hatte, welche zur Tatzeit nicht zu Hause war. Der Kommissar will das Mädchen beschützen und muss es deshalb schnell ausfindig machen. Um den Aufenthaltsort der Vermissten herauszufinden, muss der vernehmungsunfähige Sohn jedoch anfangen zu sprechen. Dabei soll der Hypnotiseur Erik Maria Bark (Mikael
Persbrandt) helfen. Die Hypnose verläuft erfolgreich und der Fall ist schnell aufgeklärt. Doch Bark löst durch seine erfolgreiche Arbeit einen weiteren grausigen Vorfall aus, der ihn und seine Frau Simone (Lena
Olin) in Gefahr bringt.
Der schwedische Krimiboom geht weiter: Mit Kommissar Joona Linna betritt ein neuer potenzieller Serienheld die Bühne: Sein erster Kinofall führt in die dunkle Welt einer zerstörten Familie Zunächst massakriert ein Unbekannter in einer Turnhalle einen Lehrer mit einem Messer. Wenig später wird in einem Reihenhaus fast eine gesamte Familie ausgelöscht, lediglich der halbwüchsige Sohn hat den Angriff überlebt, liegt aber schwer verletzt im Koma. Kommissar Joona Linna (Tobias
Zilliacus) übernimmt die Ermittlungen und stößt auf den in Ungnade gefallenen Arzt Erik Maria Bark ("Kommissar Beck" Mikael
Persbrandt), der über eine seltene Gabe verfügt: Er kann mit den Mitteln der Hypnose in das Unterbewusstsein nicht ansprechbarer Menschen vordringen. Daraus bezieht Bark einen Hinweis auf einen geheimnisvollen Brief und erhält die Warnung, die Hypnose umgehend einzustellen, sonst könne seiner Familie ein Unglück geschehen … Der schwedische Starregisseur Lasse Hallström feierte in Übersee große Erfolge mit Filmen wie "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa", "Gottes Werk und Teufels Beitrag" und zuletzt der Kulturclashkomödie "Lachsfischen im Jemen". Mit der Verfilmung eines Bestsellers von Lars Kepler kehrt Hallström zurück in seine Heimatstadt Stockholm, die er in trist-wintertrübe Bilder hüllt. Die
Auflösung der Story zeichnet sich zwar verhältnismäßig frühzeitig ab, dennoch steigt die Spannungskurve stetig an, und vor allem die Figur des Hypnotiseurs gewinnt eine hochdramatische Charaktertiefe. Wie die meisten Düsterkrimis aus Skandinavien verknüpft auch Hallströms Film auf eine beunruhigend realistische Weise Wahn und Wirklichkeit. Intakte Fassaden sind nur dazu da, um das Böse besser verstecken zu können. Und wenn die Nächte am längsten sind, tötet es sich am besten. Fazit Packender schwedischer Psychothriller in frostig unterkühlten Bildern
© Cinema.de www.cinema.de
mehr bei Cinema.de: http://www.cinema.de/film/der-hypnotiseur,5208612.html
Der Hypnotiseur - Webseite
http://www.derhypnotiseur-derfilm.de/
Der Hypnotiseur Trailer
http://www.trailerseite.de/film/13/der-hypnotiseur-kino-trailer-25822.html
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Veranstalter:
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Termin:
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Kinostart 21. Februar 2013
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Uhrzeit:
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Ort:
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Kino am Raschplatz, Raschplatz 5,
30161 Hannover
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Infos:
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Kino am Raschplatz, Raschplatz 5,
30161 Hannover
Tel.: 0511/317802 (tägl. ab 14.00 Uhr)
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Veranstaltung:
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Live: Gudrid Hansdottir - beyond the grey (Faeroeer)
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Thema:
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Live: Gudrid Hansdottir - beyond the grey (Faeroeer)
In eine Farbenwelt tauchen die sensiblen Songs auf ihrem dritten Album wirklich, denn
jeder Takt dieser Klaenge von den nordatlantischen Faeroeer Inseln ist sehr weit von jedem>
Grauton entfernt. Sie sind der melodiegewordenen Reisefuehrer durch die Schoenheit und<
Rauheit, die Verlorenheit und wundersame Pracht der 18 kleinen Inseln mit ihren 48.000
Menschen und unzaehlbaren Schafherden. Saengerin und Songschreiberin Gudrid Hansdottir ist
ein echter Erfolgsexport dieses Minilandes, hat sie doch in ihrer stuermischen Heimat
bereits Auszeichnungen als beste Kuenstlerin eingeheimst und ihre beiden ersten Alben
avancierten ebenfalls zum "album of the year". koennte gut passieren, dass die Zahl der
Faeroeer - Touristen in nie gekannte Hoehe steigt, verlockt vom Zauber dieser Stimme und
ihren Fernwehtreibenden Songs.
www.facebook.com/gudridhansdottirmusic
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Veranstalter:
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Feinkost Lampe, Eleonorenstr 18,
Hannover-Linden
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Termin:
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Donnerstag, 21. Februar
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Uhrzeit:
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20 - 2 Uhr, Beginn 21 Uhr
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Ort:
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Feinkost Lampe, Eleonorenstr
18, Hannover-Linden
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Infos:
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Feinkost Lampe, Eleonorenstr 18,
Hannover-Linden
der laden fuer raumklangpflege
im hinterhof bei maedchen
www.feinkostlampe.de
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Veranstaltung:
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Sprengel Museum erhält Werke von Carl Frederik Reuterswärd
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Thema:
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Sprengel Museum erhält Werke von Carl Frederik Reuterswärd
Übergabe einer Schenkung und Dauerleihgabe der Carl Fredrik Reuterswärd Art Foundation
Carl Fredrik Reuterswärd (*1934 in Stockholm) ist dem Sprengel Museum Hannover bereits seit den 1980er-Jahren verbunden. Die Ausstellung "Carl Fredrik
Reuterswärd. Stil ist Betrug. Gesammelte Werke" von 1986 und zwei Präsentationen des grafischen Werks in den Jahren 1993 und 2008, betreut durch den damaligen Kurator der Grafischen Abteilung, Dr. Norbert
Nobis, haben früh Einblick in das Œuvre eines vielseitigen Individualisten gegeben. Wechselnde Aktionen, der Einsatz neuer Techniken wie der Holografie und vielfache Vernetzungen mit den internationalen Avantgarden eröffnen im Werk C. F. Reuterswärds heute viele Seitenblicke vor allem auf die Geschichten der Aufbrüche in der Kunst der 1960er- und 1970er-Jahre. Sein Schlaganfall im Jahr 1989 führte ihn mit dem Umschulen auf die linke Hand zu einem ‚Neuen Stil’.
Der Künstler als Person, Profil und Marke ist von C. F. Reuterswärd immer wieder ironisch bearbeitet worden, sei es durch das Erfinden neuer Persönlichkeiten, Künstlern und Kunstsammlern, sei es durch den Verkauf von Signaturen anderer Künstler in einer Galerieausstellung. Die Spur, die Signatur, die Zwischenräume, das, was eine kreative Hand zurücklassen kann, behauptet in seinem Werk die Legitimität des Andersdenkenden.
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©
Wolfgang Sander 2009 |
Das wohl bekannteste Werk ist der Revolver mit dem verknoteten Lauf, die Reuterswärd als Hommage an John Lennon nach dessen Ermordung geschaffen hat.
Die individuelle Zugangsweise C. F. Reuterswärds ist verbunden mit zahlreichen Künstlerfreundschaften, wie beispielsweise mit Marcel Duchamp, Öyvind
Fahlström, Richard Hamilton und Meret Oppenheim. Deshalb ist die Dauerleihgabe von Grafiken und Objekten aus der privaten Sammlung, die nun die Schenkung begleitet, ein besonderer Glücksfall, zeigt sie doch mit Blättern von Pablo Picasso und Henri Michaux, Objekten von Marcel Duchamp bis zu Dieter Roth und Ed Kienholz die internationale Vernetzung und herausragende Vielseitigkeit des schwedischen Künstlers.
Die Schenkung
Die Schenkung umfasst ein umfangreiches Konvolut von 145 Werken, Gemälde, Skulpturen, Objekte und Zeichnungen von C. F.
Reuterswärd, sowie seine privaten Archivunterlagen, u. a. Korrespondenz, Fotografien, Kataloge und Publikationen.
Die offizielle Übergabe der Schenkung und Dauerleihgabe war am Dienstag, 26. Februar. Die gesammelten Werke sind bis zum 5. Mai in der Museumsstraße im Sprengel Museum zu sehen.
Carl Fredrik Reuterswärd Art Foundation
Die Carl Fredrik Reuterswärd Art Foundation wurde im Jahr 2000 vom Künstler selbst gegründet. Aufgabe der Stiftung ist es, das Werk von
C.F. Reuterswärd zu betreuen und bekannt zu machen. Daher hat die Carl Fredrik Reuterswärd Art Foundation verschiedenen Museen Schenkungen übergeben, umfangreiche Konvolute erhielten u. a. das Sprengel Museum Hannover, das Kunstmuseum Bayreuth, die Öyvind Fahlström Foundation und das Landskrona Museum in Schweden. Weitere Schenkungen an Museen sind geplant. Mit Unterstützung der Carl Fredrik Reuterswärd Art Foundation entstehen derzeit verschiedene Publikationen, die einzelne Werkbereiche behandeln, beispielsweise die Musik, das grafische Werk oder die Skulptur ‚Non Violence’. Eine umfassende Monografie befindet sich ebenfalls in Vorbereitung.
Sprengel Museum erhält Werke von Carl Frederik Reuterswärd
Carl Fredrik Reuterswärd
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Veranstalter:
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Sprengel Museum Hannover
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Termin:
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26. Februar - 5. Mai
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Uhrzeit:
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Ort:
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Museumsstraße im Sprengel Museum Hannover,
Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover
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Infos:
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Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169
Hannover
Telefon: (0511) 168 - 4 38 75, Fax: (0511) 168 - 4 50 93
www.sprengel-museum.de
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